FDP

Standpunkte - Sozialpolitik/Soziale Gerechtigkeit

Datum: 15.08.2013

Autor: Rune

Betreff: Antwort

Soll 'keine Unterstützung durch Notenpresse' so viel heissen, dass man an diese Mitgliedsstaaten nicht mehr zahlt/hilft oder dass man vielleicht angst vor inflation hat, wenn man zu viel Geld druckt, dort in den Umlauf gibt, es aber keine sinnvolle Investition zur Aufarbeitung vom wirtschaftlichen Zustand ist? Sodass das Geld im dortigen Land ist, aber nicht benutzt wird und wenn dies zu oft und zu lange passiert, das Geld dort an Wert verliert, weil es an Überschuss vorhanden ist?

Datum: 14.08.2013

Autor: Esra

Betreff: Fragen an die FDP

Dem was man aus ihrem Wahlprogramm entnimmt, wollen sie in der Zukunft nicht weiterhin schwächelnden EU-Ländern aus dem Schuldenloch helfen. Sind sie sich jedoch dem bewusst, dass wir als europäische Union dazu verpflichtet sind allen Mitgliedern in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen? Desweiteren müssen wir die Banken aufricht erhalten, denn diese würden bei insolvenzen der verschuldeten staaten erhebliche Verluste machen. Wie wollen sie eine finanzielle Stabilität dann noch gewährleisten?

Datum: 12.08.2013

Autor: Jan-Davis, Conner, Michael

Betreff: Wahlprogramm

FDP
SCHWERPUNKTE DES BÜRGERPROGRAMMS



Umverteilung:

Reale Steuermehreinnahmen, die sich aus dem Wirtschaftswachstum ergeben, sollen nur für Schuldenabbau und Investitionen verwendet werden.

Höhere Steuern und eine stärkere Belastung der Mitte der Gesellschaft lehnt die FDP ab.

Ziel bleibt die Entlastung der arbeitenden Mitte.

Mehr als die Hälfte des Einkommens über Ertragsteuern an den Staat abzuführen ist laut der FDP unverhältnismäßig und leistungsfeindlich. ( Halbteilungsgrundsatz)

Finanzierung von schwächelnden Mitgliedsstaaten durch Notenpresse ist falsch


Gleichstellung:

Gleichstellung aller Ehen und Lebenspartnerschaften, sowohl steuerlich und rechtlich. (Einkommenssteuerrecht)

Gegen die Frauenquote. Gleichstellung gemäß Leistung.


Arbeitslosenförderung/ Benachteiligte Bev.-gruppen/ Niedriglöhner:

Die FDP will den Solidaritätszuschlag im Laufe der kommenden Legislaturperiode schrittweise abbauen, um sicherzustellen, dass aus der zeitlich befristeten Sonderabgabe keine neue Dauersteuer wird. (Gleichbehandlung der neuen und der alten Bundesländer)

Mehr Freiheit ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgen, ihren eigenen Weg zu gehen. Es wurde aber auch ein vernünftiger Ausgleich zwischen den berechtigten Interessen der Bürger nach Freiheit und der Gewährleistung von Innerer Sicherheit gefunden – existenzielle Bedürfnisse müssen gedeckt werden, sofern man denn nach Arbeit sucht. (Außnahmen enthalten)

Bürgergeld was je nach Leistung und Bemühen aufgestockt oder gestrichen wird.
Funktionierender Niedriglohnbereich, weitere Lohnuntergrenzen, damit keine dauerhafte Unterstützung für unterbezahlte Arbeit aus öffentlicher Hand nötig ist.

Liberalisierung der Einwanderung von Fachkräften – modernes Einwanderungsrecht

Beschleunigte Einbürgerung und doppelte Staatsbürgerschaft (helfen die Rentenabgaben zu stemmen?!)



Kinder:
Beruf und Kinder sollen kein Widerspruch sein. Stärkere Hilfen.





Datum: 15.08.2013

Autor: Luca

Betreff: Antw.:Wahlprogramm

Was wird unter den Begriff "Unterstützung durch Notenpresse" genau verstanden?
Und inwiefern soll man andere EU-Staaten nicht mehr aus den Schulden helfen bzw. sie stützen. Man würde so den gesamten Euro und daher auch unser Wirtschaftssystem gefährden!

Kritische Fragen

Datum: 14.08.2013

Autor: Jannik

Betreff: Fragen an die FDP

Die FDP will den Solidaritätszuschlag im Laufe der kommenden Legislaturperiode schrittweise abbauen.

Wie wollen sie das bewerkstelligen, ich meine wenn sie schrittweise vorgehen, dann müssten sie ja irgendwo anfangen. Soll das heißen, dass für einige Zeit andere diesen Solidaritätszuschlag weiter bezahlen und in den Ländern, wo man diesen Zuschlag als erstes abbaut nicht mehr? Dann würde es ja keine Gleichheit für diesen Augenblick geben. (Man weiß ja nie wann man etwas voll durchgesetzt hat)

Datum: 14.08.2013

Autor: Katja

Betreff: Kritische Fragen an die FDP

Sie sagen, dass Beruf und Kinder kein Widerspruch darstellen und dass die Leute auf stärkere Hilfe hoffen können.Doch wie genau sehen diese Hilfen aus und wie wollen Sie die Menschen dazu bringen diese Doppelbelastung durch das Verbinden von Karriere und Kindererziehung einzugehen?
Schaut man sich die 2 großen demographischen Entwicklungen an, die momentan in Deutschland zu sehen sind, so stellt man fest, dass die Bevölkerung zum einen älter wird und zum anderen, dass die Geburtenrate sinkt.Frauen entscheiden sich immer häufiger für die Karriere als für das Kind und hoffen auf Erfolg in ihrem Beruf und dies ist kein Einzelfall, sondern mehrfach zu beobachten.Also wie wollen Sie den Frauen garantieren, dass beispielsweise eine Beförderung auch mit Kind möglich ist?

Datum: 14.08.2013

Autor: Michael

Betreff: Antw.:Kritische Fragen an die FDP

Es werden teilweise schon Werks-/Firmeneigene Kitaplätze in großen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Salopp gesagt: Die arbeitenden Eltern gehen den Flur runter und besuchen ihr Kind in der Mittagspause.

Datum: 12.08.2013

Autor: Sören

Betreff: Fragen an die FDP

Sie wollen es ermöglichen Kinder und Beruf zu vereinen, dies wird langfristig gesehen ziemlich teuer. Wie wollen Sie diese Kosten stemmen, ohne die Steuern erhöhen zu müssen und gleichzeitig auch noch Staatsschulden abbauen?

In der heutigen Gesellschaft hat die Bevölkerung großen Erfolgsdruck. Noch nie zuvor gab es so viele Burnout-Fälle. Finden Sie es dann richtig in der Gesellschaft alles über Druck und Leistung zu regeln? Wo bleibt da der soziale Aspekt und die Moral? Meines Erachtens macht der Leistungsdruck die Gesellschaft kaputt und spaltet sie.