ESVP

 

Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik

 
Bearbeiten Sie im Folgenden die nachstehenden Aufgaben arbeitsteilig und posten Sie unter Angabe Ihrer Namen und Ihrer zusätzlich genutzten Quellen Ihre Arbeitsergebnisse.
Das für alle relevante Arbeitsmaterial ist und diesem Link verfügbar:
 
 

Arbeitsgruppe 1a: Athanasios, Monia,                 Arbeitsgruppe 1b: Marvin B., Julien, Malte W.

 

Erläutern Sie anhand des Schaubildes M1 die Europäische Sicherheits- und Verteidigungsstrategie.

 

Arbeitsgruppe 2a: Niklas, Malte K., Marvin F.     Arbeitsgruppe 2b: Lea, Lars

 

Erklären Sie die Entscheidungsstrukturen der GSVP anhand des Schaubildes M3 und mit Hilfe der Artikel 42 und 43 (M2).

 
 

Arbeitsgruppe 3a: Marvin W., Zeynel, Manfred    Arbeitsgruppe 3b: Cedric, Stefan

 

Arbeiten Sie aus den Artikeln 42-44 (M2) die Ziele, die Grundsätze der GSVP sowie die Instrumente und Mittel, die der EU im Rahmen der GSVP zur Verfügung stehen, heraus.

 
 
Bis 09:00 Uhr sollten Sie Ihre Beiträge gepostet haben.
 

Lesen Sie sich nun die Beiträge der anderen Gruppen durch und formulieren Sie ggf. Fragen an diese über die "Antworten-Funktion".

 

Bis 09:10 Uhr bearbeiten Sie diesen Arbeitsauftrag.
 

Erläutern Sie nun die an Sie gestellten Fragen.

 
Bis ca. 09:15 Uhr
 

Aufgabe für alle, die jedoch in den oben angeführten Gruppen bearbeitet werden soll: 

Informieren Sie sich selbstständig über die Hintergründe des Konflikts in Mali. Fertigen Sie dazu eine vollständige Konfliktanalyse an. Berücksichtigen Sie dabei insbesondere die Reaktion Frankreichs und der EU.

 
 
 
Posten Sie diese bis zum Unterrichtsende auf die Homepage unter Angabe Ihrer Namen und Ihrer genutzten Quellen. Alternativ können Sie eine Präsentation mit dem Online-Anbieter Prezi gestalten und den entsprechenden Link hier posten - da dies wesentlicher strukturiert ist, lege ich es Ihnen nahe, sich mit dieser Präsentationsform auseinanderzusetzen.
 

Falls Sie dies nicht in der vorgegebenen Zeit schaffen sollten, posten Sie Ihre Ausarbeitung bis Donnerstag (24:00 Uhr) auf die Homepage.

 

Thema: ESVP - Ergebnisse der ersten Erarbeitungsphase

Datum: 14.01.2014

Autor: Malte W. & Marvin F.

Betreff: Konfliktprognose


Wie wird sich der Konflikt weiterentwickeln?
-Eingriff durch UNO und EU zur Beendigunf des Mali-Konflikts und zum Schutz der
Bevölkerung bzw. der Menschenrechte

Welche Maßnahmen können/sollen durch internationale Organisation ergriffen werden?
-Eingriff der UNO Friedenstruppen → „Peacekeeping“ bzw. „Peacemaking“
-Unterszüzung der malischen Regierung durch EU, Nato und UNO

Welche Auswirkungen haben die Lösungen?
- Bevölkerung von Azawad leidet unter dem Krieg bzw. unter Versorgungsmangel

Datum: 14.01.2014

Autor: Malte W. & Marvin F.

Betreff: Konfliktverlauf


Konfliktverlauf:
Unabhängigkeits streben der Tuareg schon lange vorhanden.
Diese Rebellion der Tuareg fand Höhepunkt im aktuellen Mali-Konflikt, welcher bestärkt
durch den „Arabischen Frühling“ wurde und den Unruhen bzw. dem Bürgekrieg in Lybien.
Im Jahr 2012 kam es zum Putsch Versuch gegen die malische Regierung welcher darin endete,
dass die Tuareg die Unabhängigkeit von Azawad ausriefen.


Welche Vorgeschichte hat der Konflikt?
- den Bürgekrieg in Lybien, welcher dafür sorgte, dass die Tuareg so stark bewaffnet wurden

Lassen sich bestimmte Entwicklungsphasen erkennen?
-Putsch Versuch durch die Tuareg
-Besetzung des Nordens durch die Tuareg
-Ausruf der Unabhängigkeit des Nordens durch die Tuareg

Datum: 09.01.2014

Autor: Malte W. & Marvin F.

Betreff: Konfliktanalyse: Mali

Konfliktinhalt:

Worum geht es bei dem Konflikt?
-Aufstand der Tuareg, die Unabhängigkeit wollen
→ die Rebellen aus Nordmali zu vertreiben
-islamistische Gruppen wie z.B. Al-Qaida aus Mali vertreiben
- Wahrung der Menschenrechte

Um welche Art des Konflikt handelt es sich?
-innerstaatlicher Konflikt (Tuareg gegen Regierung)
-Terrorismus durch Al-Qaida

Welche Ursachen hat der Konflikt?
-Tuareg wollen Unabhängigkeit von Azawad


Konfliktparteien:

Wer sind die beteiligten Konfliktparteien?
-Tuareg&Regierung → direkt im Konflikt zueinander
-Frankreich → direkt durch Unterstützung der Regierung Malis
-Burkina Faso → indirekt, dort befinden sich französische Spezialeinheiten
-Tschad → indirekt, französischer Stützpunkt
Al-Qaida → direkte Unterstützung der Rebellen

Welche Interessen und Motive haben die Konfliktparteien?
-Tuareg wollen Unabhängigkeit der nördlichen Region Azawad
-Regierung wollen Staatsform und Demokratie wahren
-Al-Qaida die einen Islamistischen Gottesstaat errichten wollen → Mali eignet sich gut in deren Auge, da er durch Bürgerkriege bereits geschwächt ist

Welche Möglichkeiten und Mittel haben die Konfliktparteien, um ihre Interessen durchzusetzen?
-Tuareg bekommen Waffen von Unterstützern (Zustrom aus Libyen Ende 2011)
-Regierung Unterstützung durch Frankreich bzw. der EU
- UN → Menschenrechtsverletzungen durch die Rebellen
-Unter anderem befindet sich im Nachbarland Niger eine Uranmine, die ein Drittel der französischen Atomkraftwerke versorgt → Ressourcen die Frankreich nicht verlieren will
-Dort wohnen noch einige Franzosen, Frankreich will nicht alle Flüchtlinge aufnehmen

Welche Rolle spielen internationale Akteure in dem Konflikt?
-Unterstützung der Konfliktparteien (Regierung bzw. Rebellen)
-Niederschlagung des Konflikt & Sicherheit der Bevölkerung

Datum: 09.01.2014

Autor: SOS

Betreff: Achtung

Beurteilen Sie dies auf Effizienz!

Datum: 08.01.2014

Autor: Monia

Betreff: Antw.:Frage

zu Guppe 3b

Datum: 08.01.2014

Autor: Monia

Betreff: Frage

Auf welche Mittel eines Staates kann der hohe Vertreter zurückgreifen?

Datum: 08.01.2014

Autor: Manfred, Zeynel

Betreff: Arbeitsgruppe 3a

Ziele:
- Militärische Fähigkeiten der Mitgliedstaaten schrittweise erweitern
- Agentur stellt Bedarfsdeckung in Entwicklung der Verteidigungsfähigkeiten, Forschung, Beschaffung und Rüstung
→ Friedenssicherung, Konfliktverhütung, Stärkung der internationalen Sicherheit
Instrumente/Mittel:
- Mitgliedstaaten stellen der Union militärische und zivile Mittel, um Ziele des Rates zu erfüllen, zur Verfügung
- Hohe Vertreter kann mit Kommission auf einzelstaatliche Mittel sowie Instrumente der Union zurückgreifen
- Rat kann Missionen übertragen auf Staaten die dies wünschen und die über die notwendigen Fähigkeiten verfügen
- Rat erlässt bestimmte Beschlüsse wenn bei bestimmten Missionen der Rahmen der Regelungen übergangen werden

Grundsätze:
- Im Falle des Angriffs auf einen Mitgliedstaaten sind alle andere Mitgliedstaaten dazu verpflichtet alle zur Verfügung stehenden Mittel bereitzustellen, um Unterstützung zu leisten

gem. Sicherheits- und Verteidigungspolitik:
- integraler Bestandteil der Außen und Sicherheitspolitik
- sicher der Union die zivile und militärische Mittel → Operationsfähigkeit
- erfüllt diese Aufgaben mit Hilfe der Mitgliedstaaten

Die gemeinsamen Sicherheit und Verteidigungspolitik umfasst die Festlegung einer gemeinsamen Verteidigungspolitik der Union
→ führt zu einer gemeinsamen Verteidigung, sobald der Europäische Rat einstimmig beschlossen hat


- sie achtet die Verpflichtungen einiger Mitgliedstaaten, die ihre gemeinsame Verteidigung in der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) verwirklicht sehen
- ist vereinbar mit der festgelegten gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Art. 43
- umfassen gemeinsame Abrüstungsmaßnahmen, humanitäre Aufgaben und Rettungseinsätze, Aufgaben der militärischen Beratung und Unterstützung,
- Aufgaben der Konfliktverhütung
- Erhaltung des Friedens
- Kampfeinsätze im Rahmen der Krisenbewältigung( Frieden schaffender Maßnahmen)
- kann zur Bekämpfung des Terrorismus beitragen

Der Rat erlässt Beschlüsse nach Absatz 1
- in den Beschlüssen: Ziel und Umfang der Missionen sowie die geltenden allgemeinen Durchführungsbestimmungen

Datum: 08.01.2014

Autor: SuS

Betreff: Antw.:julien, malte w., marvin b.

-> Hauptstragie zur Bekämpfung der Bedrohungen ist eine gestärkte Sicherheit und engere Zusammenarbeit mit den Nachbarn und anderen Partnern !!!!!!

Datum: 08.01.2014

Autor: SuS

Betreff: julien, malte w., marvin b.

-Es bestehen in Europa einige Hauptbedrohungen, wie zum Beispiel der internationale Terrorismus und organisierte Kriminalität, sowie der Klimawandel und eine unsichere Energieversorgung.

-Hinzu kommen Herausforderungen wie Armut und Ressourcenknappheit, die die gesamte Welt betreffen.

- In Anbetracht dieser Punkte wurden in Europa Strategien entwickelt, die bei der Lösung der Probleme helfen sollen: 1. Abwehr von Bedrohungen
2. Stärkung der Sicherheit
3. Zusammenarbeit usw.

Datum: 08.01.2014

Autor: Marvin W., Lea R.

Betreff: Aufgabe , Gruppe 2B

Entscheidungsstrukturen der GSVP




- Schrittweise Festlegung der Verteidigungspolitik der Union

- Union Mitgliedstaaten müssen militärische Fähigkeiten zur Verfügung stellen
→ Verwirklichung der vorgegebenen ziele des europäischen rates

- Beschlüsse zur Mission vom Rat einstimmig erlassen
→ auf Vorschlag des hohen vertreters der Union
→ Kann auch auf Eigeninitiative der Mitgliedsstaaten erlassen werden

- Angriff eines Mitgliedsstaates zieht die Pflicht zur Unterstüzung durch andere Mitgliedsstaaten nach

- Rat erlässt Beschlüsse zur Mission
→ Definiert Ziele, Umfang und geltende Durchführungsmaßnahmen

- Hoher Vertreter steht unter Aufsicht des Rates
→ Koordinierung der zivilen und militärischen Aspekte

- Rat der Europäischen Union wird durch eine Stellungnahme des politisch und sicherheitspolitischen Kommitees beraten
→ Beobachtet internationale Lage

- Hoher Vertreter
→ Vertretung der Eu mit den Präsidenten des Europäischen Rates
→ Wichtiger Posten in 2 wichtigen EU Institutionen
→ Leitung des Rates der EU
→ Vorschläge und Zielsetzung von Beschlüssen
→ Vorschläge auf Rückgriff von Einzelstaatlichen Mitteln und Instrumente der Union

Vizepräsident der Europäischen Kommission
→ Executive Gewal in der EU
→ Korrekte Ausführung der europäischen Rechtsakte
→ besitzt alleiniges Initiativrecht in der Legislative der EU

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Konfliktanalyse - Mali

Datum: 14.01.2014

Autor: Lea, Monia aktuell

Betreff: Antw.:Konfliktanalyse: Mali 2. Teil

Konfliktverlauf
Vorgeschichte
Seit vorkolonianischer Zeit Malis gab es immer wieder Rebellionen und Unruhen, die von der ethnischen Gruppe der Tuareg ausging, die eine halbnomadisches Leben führen und deren marginalisiert und deren Interessen missachtet wurden.

Entwicklungsphasen
Die Tuareg-Rebellionen fanden in dem aktuellen Mali-Konflikt ihren bisherigen Höhepunkt und durch die Frühlingsrevolutionen der arabischen Länder und durch den Bürgerkrieg Lybiens bestärkt worden sein. Die Tuareg verbündeten sich mit militanten Islamisten, die jedoch nicht das Interesse eines unabhängigen Azawad verfolgten, sondern einen islamistischen Gottesstaat gründen wollten-
Anfang 2012 begannen erneute Rebellionen gegen die Malische Regierung, mit dem Ziel, dass Azawad, der nördliche Teil Malis, die Unabhängigkeit erlangt.
März 2012 Militärputsch gegen den malischen Präsidenten
April 2012 Ausrufung der Unabhängigkeit Azawad durch die Tuareg
Januar 2013 der französische Staatspresident sichert militärische Unterstützung im Kampf gegen die islamistischen Rebellen zu (Operation Serval)

Somit greift Frankreich in eine innerstaatliche Konfliktsituation ein und ist dabei mehr als nur ein neutraler Beobachter, da sie mit den bewaffenten Rebellen der "Nationalen Bewegung für die Befreiung von Azawad" in der Region Kidal kooperieren

Konfliktprognose
Der Konflikt in Mali hat das Potential für einen größer werdenen Krisenzustand, da Mali als " schwacher Staat" in einer innerstaatlichen Konfliktsituation ein Nährboden für Terrorosten ist, was die Konfliktpartei der Islamisten bereits beweist. Da mehrere Interessen aufeinanderstoßen, ist es für internationale Organisation wichtig nicht als übermächtige Partei aktiv einzugreifen und möglicher Weise selbst in ein Interessenkonflikt zu geraten.
Auf lange Sicht ist es wichtig, dass sich Mali nach der Theorie des zivilisatorischen Hexagons wieder stabilisiert. Besonders wichtige Punkte des Hexagons nach Senghaas wäre in diesem Fall die konstruktive Konfliktkuktur, Affektkontrolle, ein staatliches Gewaltmonopol und falls das Land als Ganzes bestehen belieben sollte, eine demokratische Partizipation und Repräsentation aller Interessen (auch der der Tuareg)
Sollte sich der konflikt nicht von alleine (ohne internationales Eingreifen) klären, und der Nährboden für islamistischen Terror weiter wachsen, so gehe eine internationale Gefahr von diesem Gebiet aus.

Datum: 14.01.2014

Autor: Athanasios

Betreff: Mali Teil 2

Was die Rebellen angeht haben sie 6000 Kämpfer auf ihrer Seite. Datrunter befinden sich al- quaida Kämpfer aus Ägypten, dem Sudan, Somalia und Nigeria. In ihren Reihen kämpfen auch Männer des Volks der Tuareg. Ihre Bewegung nennt sich "Ansar Dine". Dritte Gruppe in der Allianz ist die "Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika", die ebenfalls die Scharia durchsetzen will.

Konfliktverlauf
 
Begonnen hat alles mit den Putsch des Präsidenten  Amadou Toumani Touré  , welcher von den Rebellen um sein Amt gebracht wurde. Dies führte dazu, dass die islamistischen Rebellen wichtige Nordmalische Städte wie Timbuktu und Gao einnahmen und Nord- Mali nun in der Hand der Rebellen war. Im April 2012 wurde dann  Dioncounda Traoré  zum neuen malischen Präsidenten ernanntund erklärte den Rebellen den Krieg. Dennoch verloren die malischen Streitruppen an Land . Von dem UN Sicherheitsrat genehmigt, stationierte sich Frankreich in Mali ein. Mit Frankreich kamen letzten Endes auch wichtige Rückeroberungen, wie z.B die Stadt Gao. Das Hinterland Nord Malis bleibt jedoch in rebellischer Hand.

Konfliktprognose


Frankreich wird mit der Hilfe anderer UN Staaten versuchen, nun auch das Hinterland Nord Malis einzunehmen. Geht man in Paris lediglich von wenigen Wochen aus, sehen andere Spezialisten eine längere Einsatzzeit Frankreichs in Mali. Deutschland wird sich höchstwahrscheinlich nicht aktiv beteildigen, könnte jedoch passiv durch Transporthilfe Frankreich helfen.


Quellen

https://www.rp-online.de/politik/ausland/worum-es-bei-den-kaempfen-in-mali-geht-aid-1.3134954

https://www.rp-online.de/politik/ausland/chronologie-des-mali-konflikts-bid-1.3134183

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/fischer-weltalmanach/65735/mali?p=all

Datum: 14.01.2014

Autor: Manfred+ Maltey

Betreff: Konfliktverlauf Mali

Konfliktverlauf Mali:
Die Tuaregs starteten einen Versuch der Unabhängigkeit Azawads. Kurz darauf folgte ein Miltitärputsch gegen den Präsidenten, dem vorgeworfen wurde, seinen Aufgaben besonders in dem Aufstand nicht gewachsen zu sein. Einen Monat danach vermeldeten die Tuaregs, die Unabhängigkeit Azawads. Währenddessen versuchte eine islamische Gruppe namens MUJAO, die gewaltsame Einführung der Scharia auf Boden Azawads, was zu einem Konflikt zwischen Tuaregs und den Muslimen führte. Die Islamisten konnten dabei Erfolg vermelden, da sie die Tuaregs aus wichtigen Städten vertrieben. Anfang 2013 begann die Französische Regierung sich zu beteiligen, aufgrund schlechter Situation der malischen Armee und das Vordringen der Islamisten auf die Hauptstadt Bamako. Bereits kurze Zeit später eroberte die malische Armee mit Unterstützung der französischen Soldaten, strategisch wichtige Städte zurück. Im Juni 2013 wurde von den Tuareg eine Waffenruhe ausgerufen. Zudem wurde im selben Monat ein neuer Präsident in Mali ausgerufen.

Datum: 14.01.2014

Autor: Lea, Monia

Betreff: Antw.:Konfliktanalyse: Mali 2. Teil

Konfliktverlauf
Vorgeschichte
Seit vorkolonianischer Zeit Malis gab es immer wieder Rebellionen und Unruhen, die von der ethnischen Gruppe der Tuareg ausging, die eine halbnomadisches Leben führen und deren marginalisiert und deren Interessen missachtet wurden.

Entwicklungsphasen
Die Tuareg-Rebellionen fanden in dem aktuellen Mali-Konflikt ihren bisherigen Höhepunkt und durch die Frühlingsrevolutionen der arabischen Länder und durch den Bürgerkrieg Lybiens bestärkt worden sein. Die Tuareg verbündeten sich mit militanten Islamisten, die jedoch nicht das Interesse eines unabhängigen Azawad verfolgten, sondern einen islamistischen Gottesstaat gründen wollten-
Anfang 2012 begannen erneute Rebellionen gegen die Malische Regierung, mit dem Ziel, dass Azawad, der nördliche Teil Malis, die Unabhängigkeit erlangt.
März 2012 Militärputsch gegen den malischen Präsidenten
April 2012 Ausrufung der Unabhängigkeit Azawad durch die Tuareg
Januar 2013 der französische Staatspresident sichert militärische Unterstützung im Kampf gegen die islamistischen Rebellen zu (Operation Serval)

Somit greift Frankreich in eine innerstaatliche Konfliktsituation ein und ist dabei mehr als nur ein neutraler Beobachter, da sie mit den bewaffenten Rebellen der "Nationalen Bewegung für die Befreiung von Azawad" in der Region Kidal kooperieren

Konfliktprognose
Der Konflikt in Mali hat das Potential für einen größer werdenen Krisenzustand, da Mali als " schwacher Staat" in einer innerstaatlichen Konfliktsituation ein Nährboden für Terrorosten ist, was die Konfliktpartei der Islamisten bereits beweist. Da mehrere Interessen aufeinanderstoßen, ist es für internationale Organisation wichtig nicht als übermächtige Partei aktiv einzugreifen und möglicher Weise selbst in ein Interessenkonflikt zu geraten.
Auf lange Sicht ist es wichtig, dass sich Mali nach der Theorie des zivilisatorischen Hexagons wieder stabilisiert. Besonders wichtige Punkte des Hexagons nach Senghaas wäre in diesem Fall die konstruktive Konfliktkuktur, Affektkontrolle, ein staatliches Gewaltmonopol und falls das Land als Ganzes bestehen belieben sollte, eine demokratische Partizipation und Repräsentation aller Interessen (auch der der Tuareg)
Sollte sich der konflikt nicht von alleine (ohne internationales Eingreifen) klären, und der Nährboden für islamistischen Terror weiter wachsen, so gehe eine internationale Gefahr von diesem Gebiet aus.

Datum: 14.01.2014

Autor: Lea, Monia

Betreff: Konfliktanalyse: Mali

Konfliktinhalt:

Konfliktgegenstand:
Die Tuareg- Kämpfer (Nomadenstamm aus Norden Malis) nutzten gemeinsam mit Al- Qaida und weiteren islamistischen Gruppen das Machtvakuum, welches nach einem Militärputsch im März des Jahres 2012 stattfand.
Ziel, ist die Eroberung Nord-Malis und die dortige Einführung des Sharia Regimes.

Konfliktintensität:
Da die Situation in Mali sehr gewalttätig ist, lässt sich die Intensität dieses Konflikts mit einem Krieg gleichsetzten, da auch in diesem Gewalt angewendet wird um die jeweiligen Interessen, in diesem Fall das Sharia- Regime, durch zu setzten.

Konfliktursache:
Die Tuareg forderten die Gebiete des Nordens für sich, da diese ihre Heimat darstellten, dies jedoch nicht anerkannt wurde. Um sich diese Gebiete aneignen zu können, benötigen sie dis Hilfe von Islamisten, welche ihnen jedoch versagt blieb.


Konfliktparteien:

Beteiligte Konfliktparteien:
Die malische Armee, französische Spezialeinheiten, verschiedene islamistische Gruppen (Bsp. Al-Qaida) und die Tuareg- Rebellen.

Interessen & Motive:
Islamisten → Einführung des Sharia Regimes
Frankreich → Sicherung der Uranlieferung
Armee Malis → Bekämpfung der Islamisten
Tuareg → Unabhängigkeit des Nordens

Möglichkeiten & Mittel:
Um die Tuareg- Kämpfer in Schach zu halten, benötig die malische Armee Unterstützung von Frankreich, da diese zu wenig Personal hat um die Rebellen alleine zu kämpfen.
Die französische Armee unterstütz die Armee Malis mit Luftangriffen und 800 Soldaten am Boden.

Datum: 09.01.2014

Autor: Lea Monia

Betreff: Konfliktanalyse Teil 2

Mali Konflikt
Konfliktanalyse
- islamistische Gruppen besitzen aktuell die Kontrolle über Nordmali
- fühlten sich als Minderheit benschteiligt
→ erhielten als vorläufige Besänftigung die Partizipation

Datum: 09.01.2014

Autor: Zeynel

Betreff: Konfliktanalyse Mali

Ursache :

Nach Militärputsch im März 2012 nutzten Tuareg-Kämpfer gemeinsam mit Islamistengruppen das Machtvakuum, um den gesamten Norden Malis zu erobern und dort ein repressives Scharia-Regime zu errichten.


Worum geht es ?
Frankreich fühlt sich bedroht weil sich
Im Nachbarland Niger eine Uranmine befindet , die ein Drittel der französischen Atomkraftwerke versorgt.


Welche Art Krieg ?
Es handelt sich um eine Art neuer Krieg, da nun die Französische Streitmacht gegen unübersichtliche meist in kleineren Gruppen auftretenden Terroristen antreten muss.



Konfliktparteien:

Beteiligte Konfliktparteien
- malischen Armee
- französischen Spezialeinheiten,

- Terrororganisation Al Qaida
- Islamisten (insgesamt 6000 Kämpfer in Nordmali, darunter auch Dschihadisten aus Ägypten, dem Sudan, Somalia und Nigeria)
- Toureg Kämpfer: Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika


welche Interessen und Motive haben die Konfliktparteien?
Frankreich will seine Uranlieferung beibehalten.
 Die Islamisten wollen ein Sharia Regime erbauen, wohingegen die malische Armee versucht die Islamisten zurückzuhalten.

Welche Möglichkeiten und Mittel haben die Konfliktparteien?
Die malische Arme ist stark geschwächt, was dazu führt dass sie Hilfe von der französischen Armee brauchten. Diese verfügt über 800 Mann am Boden.

Datum: 09.01.2014

Autor: Monia Lea

Betreff: konfliktanalyse teil 1

Konfliktverlauf
Seit vorkolonianischer Zeit Malis gab es immer wieder Rebellionen und Unruhen, die von der ethnischen Gruppe der Tuareg ausging, die eine halbnomadisches Leben führen und deren marginalisiert und deren Interessen missachtet wurden.

Die Tuareg-Rebellionen fanden in dem aktuellen Mali-Konflikt ihren bisherigen Höhepunkt und durch die frühlingsrevolutionen der arabischen länder und durch den Bürgerkrieg Lybiens bestärkt worden sein.

Anfang 2012 begenannen erneute Rebellionen gegen die Malische Regierung, mit dem Ziel, dass Azawad, der nördliche Teil Malis, die Unabhängigkeit erlangt.
März 2012 Militärputsch gegen den malischen Präsidenten
April 2012 Ausrufung der Unabhängigkeit Azawad durch die Tuareg

Datum: 09.01.2014

Autor: Cedric

Betreff: Mali

Die Konfliktanalyse: Konflikt in Mali

Konfliktinhalt:
Die Tuareg-Rebellen versuchten im Norden Malis einen neuen Staat zu gründen, für welchen sie die Unabhängigkeit ausgerufen hatten. Dieses Interesse teilten jedoch weder die Franzosen noch die Regierung in Mali. Seit dem ist diese Region umkämpft. Als das Militär Verluste beklagen musste, verlor die Regierung das Vertrauen der Armee, hierrauf folgte ein Militärputsch und eine Übergangsregierung trat in Kraft. Die Regierung Malis erklärte den Rebellen den Krieg, worauf hin auch die französischen Streitkräfte einschritten. Hier bei handelt es sich um einen neuen Krieg.

Konfliktparteien:
Beteiligt sind die Tuareg-Rebellen, die Regierung aus Mali und deren Streitkräfte und die französischen Streitkräfte. Wie bereits erwähnt wollen die Tuareg die Unabhängigkeit für den Norden Malis ausrufen, dies wollen die Regierung aus Mali und die Franzosen verhindern. Um dies durchzusetzen flogen die Franzosen Luftangriffe auf Widerstandsnester der Rebellen und die Rebellen versuchen das Militär mit Schusswaffen zu vertreiben.

Konfliktverlauf:
Während des Libyenkrieges versuchte Muammar al-Gadaffi seine Macht zu sichern. Nach dem Verlust der Unterstützung im eigenen Land wandte er sich Hilfe suchend an die umliegenden Länder und rekrutierte unter anderem kampfbereite Tuareg aus dem Norden Malis. Nach Ende des Krieges gingen die Tuareg wieder in ihre Heimat zurück. Ein Unabhängigkeitsstreben herrschte schon lange, da sie nun aber durch Gadaffi und seine Bewaffnung an Schlagkraft gewonnen hatten, sahen sie eine Möglichkeit, ihre Interessen durchzusetzen. Friedliche Unabhängigkeit bestreben wurden somit mit Gewalt durchgesetzt.




Quellen:
https://www.stern.de/politik/ausland/konflikt-in-mali-tuareg-rebellen-rufen-unabhaengigen-staat-aus-1810266.html

https://www.hansekuranz-kontor.de/de/hk-depesche/153-der-krieg-in-mali-geschichte-beteiligte-und-ursachen.html

https://www.kas.de/wf/de/21.133/

Datum: 09.01.2014

Autor: Athanasios

Betreff: Analyse

Ursache:Mach einem Militärputsch im März 2012 nutzten Tuareg-Kämpfer gemeinsam mit Islamistengruppen das Machtvakuum, um den Norden Malis zu erobern, um ein Sharia Regime zu errichten.

Worum geht es?
Frankreich fühlt sich bedroht, da das Nachbarland Malis, Niger, ein Drittel der französischen Kraftwerke mit Uran versorgt. Nun sah sich Frankreich gezwungen zu handeln, da Niger bedroht wurde.

Welche Intensität hat der Konflikt?
Es handelt sich um eine Art neuen Krieg, da nun die Französische Streitmacht gegen unübersichtliche, meist in kleineren Gruppen auftretenden Terroristen antreten muss.

Wer sind die Beteiltigten?
Frankreich mit einigem Personal aus Spezialeinheiten. Aber auch die islamistischen Kämpfer bestehend aus insgesamt 6000 Kämpfern in Nordmali, darunter auch Dschihadisten aus Ägypten, dem Sudan, Somalia und Nigeria. Des weiteren ist die geschwächte , malische Armee daran beteiltigt.

Was sind die Interessen?
Frankreich will seine Uranlieferungen beibehalten. Die Islamisten wollen ein Sharia Regime erbauen. Wohingegen die malische Armee versucht die Islamisten zurückzuhalten.

Welche Möglichkeiten haben die Konfliktparteien?
Die malische Armee ist stark geschwächt, was dazu führt das sie Hilfe von der Französischen Armee brauchten. Diese verfügt über 800 Mann am Boden.