Globaler Freihandel - Wohlstandsmotor für alle?
Bearbeiten Sie in den Gruppen der letzten Arbeitsphase folgende Aufgaben und posten Sie Ihre Ergebnisse im dafür vorgesehenen Forum.
Thema: Globaler Freihandel - Wohlstandsmotor für alle? S.187, Aufgabe 1
Datum: 21.03.2014
Betreff: Globaler Freihandel
Einträge: 1 - 1 von 1
Gruppe 1 und 2: Analysieren Sie M 9a (AA S. 188, 1)
Datum: 26.03.2014
Betreff: Homo oekonomikus kritikus
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Datum: 26.03.2014
Betreff: Homo oekonomikus kritikus
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Datum: 21.03.2014
Betreff: Aufgabe Analyse
Gruppe 3: Analysieren Sie M 9b (AA S. 188, 1)
Es wurden keine Beiträge gefunden.
Gruppe 4: Analysieren Sie M 9c (AA S. 188, 1).
Es wurden keine Beiträge gefunden.
Musterlösungen:
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Armut und Weltbevölkerung:
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Die Zahl der Armen geht weltweit seit 1990 zurück und kann bis 2015 (Prognose) eine deutliche Reduzierung erfahren.
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Die größten Erfolge beim Abbau extremer Armut erzielte Asien. So konnte der Anteil der Armen in Ostasien und Pazifik von 29,6 % 1990 auf 14,9 % 2002 gesenkt werden und soll bis 2015 noch einmal deutlich auf 0,9 % reduziert werden. Auch in Südasien konnte die Armutsquote von 41,3 % 1990 auf 31,3 % 2002 reduziert werden; zudem wird eine weitere Reduktion auf 12,8 % im Jahr 2015 erwartet.
- Demgegenüber hat sich die Situation in Afrika südlich der Sahara weiter verschärft (44,6 % 1990 – 46,6 % 2002), sodass die prognostizierte Reduzierung auf noch immer hohe 38,4 % im Jahr 2015 fragwürdig erscheint.
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Hierbei ist besonders hervorzuheben, dass sich die absolute Zahl der Armen von 227 Mio. (1990) viel drastischer erhöht hat (auf 303 Mio. im Jahr 2002, 336 Mio. für 2015 prognostiziert) als dies die Armutsquote suggeriert.
Soziale Schlüsselindikatoren:-
Sämtliche Indikatoren weisen für alle untersuchten Regionen eine Verbesserung der Lebensbedingungen auf.
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Obwohl die Problemregion Afrika südlich der Sahara die im Vergleich schlechtesten Werte aufweist, konnte auch dort in den letzten Jahren der Schulbesuch gesteigert und die Kindersterblichkeit reduziert werden.
Wirtschaftskraft:-
In allen dargestellten Regionen hat sich die Wirtschaftskraft, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, deutlich erhöht.
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Die rasanteste Entwicklung weisen die „Asiatischen Entwicklungsländer“ (sog. Tigerstaaten) mit einem Zuwachs von 1.053 % auf.
- Die schwächste Entwicklung weist mit einem Zuwachs von 169 % Afrika auf, das hier offensichtlich nicht näher differenziert wird.
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Profiteure der Entwicklung sind eher exportorientierte Schwellenländer als arme (afrikanische) Staaten.
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