Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

 

Vergleichen Sie in Partnerarbeit Rousseaus Identitätstheorie mit den Konkurrenztheorien der "Federalists" und Ernst Fraenkels.

Kriterien:

  • Menschenbild
  • Vorstellung vom Gemeinwohl
  • Verhältnis von Regierenden und Regierten
  • Entscheidungsverfahren
  • Bedeutung von Menschen- und Bürgerrechten
  • Haltung zum Minderheitenschutz
  • Haltung zur Gewaltenteilung
 
 
Posten Sie Ihre Ergebnisse im nachstehenden Forum. Lesen Sie sich die Beiträge der anderen Teams durch und formulieren Sie über die "Antwort-Funktion" Fragen, Anmerkungen und Kritik. Reagieren Sie auf die bei Ihnen geposteten Hinweise.

Thema: Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

Datum: 16.01.2014

Autor: Raoul Sadocco und Jan-Davis Sievers

Betreff: Konkurrenztheorie vs. Identitätstheorie

Das Grundgesetz: Identitäts- oder Konkurrenztheorie?

Das Grundgesetz besteht auf der Konkurrenztheorie Fraenkels.
Da das Grundgesetz vollständig auf einer Repräsentativen Demokratie aufbaut kann es dementsprechend nur auf der Konkurrenztheorie Fraenkels aufbauen. Die kann man auch an den oben genannten Punkten erkennen.

Menschenbild:
Art. 3 GG:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Vorstellung vom Gemeinwohl:
Art. 38 GG:
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Verhältnis von Regierenden und Regierten:
Art. 38 GG:
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.

Entscheidungsverfahren:
Art. 20 GG:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Bedeutung von Menschen- und Bürgerrechten:
Art. 1 GG
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Art. 2 GG
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.


Haltung zum Minderheitenschutz:
Art. 3 GG
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Haltung zur Gewaltenteilung

Art. 20 GG
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Datum: 13.01.2014

Autor: Ann Christin und Jolina

Betreff: Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

Vergleich von Rosseaus Identitätstheorie und der Konkurrenztheorie der „Federalists“ und Fraenkel

Menschenbild:

Konkurrenztheorie:
Man versucht allen Bürgern des Gemeinwesens die gleichen Grundvoraussetzungen zu schaffen und durch kollektiven Zusammenschluss ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Das Verantwortungsgefühl wird hierbei reduziert.
Identitätstheorie:
Jeder Bürger bekommt durch das Gemeinwesen Verantwortung übertragen und den Individuen wird
zugetraut am politischen Prozess des Staates mitzuwirken.

Vorstellung vom Gemeinwohl

Konkurrenztheorie:
Im Volk gibt es gegensätzliche, konkurrierende Interessen, welche durch Werbung gestärkt beziehungsweise beeinflusst werden. Es existiert kein einheitlicher Wille des Volkes. Gemeinwohl besteht hier nicht a-priori, sonder ist erst das Ergebnis von Konflikten zwischen den Parteien. Deshalb kann von einem a-posteriori Gemeinwohl gesprochen werden.
Identitätstheorie:
Die Identitätstheorie setzt eine a-priorische Regelung voraus, wonach die einzelnen Sonderinterssen der Individuen als ein großes Gemeinschaftsintersse vereint werden. Dementsprechend kann sich jeder Bürger des Gemeinwesens dem a-priori Gemeinwillen identifizieren. Der Gemeinwille ergibt sich aus den egoistischen Einzelinteressen und wer auch immer ihm widerspricht, wird dazu gezwungen frei zu sein.


Verhältnis von Regierenden und Regierten:

Konkurrenztheorie:
Dadurch, dass die Parteien die Interessen des Volkes repräsentieren und die Verantwortung übernehmen partizipieren die Bürger nur wenig im politischen Prozess und stellen somit die Regierten dar.

Identitätstheorie:
Jeder Bürger hat im Idealfall an der Politik des Staates mitgewirkt. Rousseau spricht sich dementsprechend komplett gegen Authoritöten aus, da er nichts von Vertretern des Volkes für die Politik hält. Durch eine totale Gleichberechtigung der Bürger kann demnach nicht zwischen den oder Regierten unterschieden werden.

Entscheidungsverfahren:

Konkurrenztheorie:Als Grundlage der Entscheidung gilt hier das Mehrheitsprinzip, da es auf Grund der Meinungsvielfalt keine absolut richtige Meinung geben kann.
Identitätstheorie: Die Partei setzt den als einmal richtig erkannten Gmeinwillen in die Tat um.


Haltung zum Minderheitenschutz:
Konkurrenztheorie: Minderheitenschutz wird notwendig
Identitätstheorie:
Minderheitenschutz ist hier nicht notwendig, da es eine Identität von Regierenden und Regierten gibt.

Haltung zur Gewaltenteilung:
Identitätstheorie:
Gewaltenteilung ist hier nicht möglich, da alle Bürger gleichermaßen an der Politik des Staates mitwirken.
Konkurrenztheorie:
Die Interessen der Bürger werden durch Parteien repräsentiert und im politischen System zu Entscheidungen (Gesetzen) umgesetzt.

Datum: 13.01.2014

Autor: Esra & Lennart

Betreff: Konkurrenztheorie vs. Identitätstheorie

Menschenbild:

1.Konkurrenztheorie: Die Konkurrenztheorie der „Federalist Papers“ besagt, dass die Ursache für die Bildung von Faktionen (Parteien) in der menschlichen Natur zu finden ist. Der Eifer , unterschiedliche Meinungen in der Politik, in Glaubensdingen usw. zu vertreten, sowie sich an politische Führer zu binden die ihrerseits ehrgeizig um Macht konkurrieren. So spalten sich die Menschen in verschiedene Parteien auf, die in allen Dingen miteinander konkurrieren und sich gegenseitig schikanieren anstatt für das Gemeinwohl zusammenzuarbeiten.

2.Identitätstheorie: Da in dem Modell der Identitätstheorie nach Jean-Jacques Rousseau keine oppositionelle Meinung geduldet wird und der Volkswille nicht vertreten werden kann, entspricht die Demokratie der Identität von Regierung und Regierten.


Gemeinwohl:

1.Nach Ernst Fraenkel gestattet die moderne Konkurrenzdemokratie nicht nur das Vertreten der bürgerlichen Interessen, sie fördert sogar den Zusammenschluss zu Kollektiven, also Faktionen, die diese um diese Interessen besorgt sind und sie auf staatlicher Ebene verteidigen. Laut Fraenkel ist das bilden eines Kollektivs der einzig wirksame (bzw. effiziente) Weg.

2. Das Gemeinwohl kann nur erreicht werden, wenn ein unbeeinflusstes Abstimmungsverfahren gewährleistet wird. Hierfür müssen alle Bürger über die politische Frage informiert werden und Parteien müssen verboten werden.Gemeinwohl Besteht aus Stimmen der Individuen.

Verhältnis von Regierenden und Regierten:

1.Der Eifer , unterschiedliche Meinungen in der Politik, in Glaubensdingen usw. zu vertreten, sowie sich an politische Führer zu binden die ihrerseits ehrgeizig um Macht konkurrieren. So spalten sich die Menschen in verschiedene Parteien auf, die in allen Dingen miteinander konkurrieren.
2. Die Regierenden geben ein allgemein gültiges Gemeinwohl vor. Da oppositionelle Meinungen nicht geduldet werden haben sich die Bürger nach diesem Gemeinwohl zu richten.

Entscheidungsverfahren:

1.Nach Ernst Fraenkel gestattet die moderne Konkurrenzdemokratie nicht nur das Vertreten der bürgerlichen Interessen, sie fördert sogar den Zusammenschluss zu Kollektiven, also Faktionen, die diese um diese Interessen besorgt sind und sie auf staatlicher Ebene verteidigen. Laut Fraenkel ist das bilden eines Kollektivs der einzig wirksame (bzw. effiziente) Weg. Es muss eine strikte Gewaltenteilung herrschen, um einer zu starken Ballung von Macht in einer Interessengruppe vorzubeugen.

2. Gesetze sind nur gültig, wenn sie vom Gesamtvolk beschlossen werden. Der Zusammenschluss zu Parteien ist dabei nicht gestattet, da jeder sich nur selbst vertreten kann und in der Gruppe eine Verzerrung des Ergebnisses entstehen würde.

Bedeutung von Menschen und Bürgerrechten:

1. Die Menschen – und Bürgerrechte müssen während des ganzen politischen Wettbewerbs stets beachtet und eingehalten werden um einen fairen Wettkampf zu garantieren. Nur so kann ein Gemeinwohl nach dem a-postieriori Prinzip gewährleistet werden.
2. Das Volk bestimmt allein die politischen Richtlinien. Da in einer Gesellschaft nach dem a-priori Prinzip alle einen nahezu identischen Geneinwillen haben, kann niemand missachtet oder unterdrückt werden.

Haltung zum Minderheitenschutz:

1. Minderheiten werden in diesem System nicht geschützt, da bei dem Zusammenschluss zu Parteien kleine Gruppen aus Minderheiten entstehen können, die während des politischen Entscheidungsprozesses nicht beachtet werden.
2. Minderheiten werden auch bei diesem System nicht beachtet, allerdings entstehen weniger Minderheiten, da in einer Gesellschaft nach dem a-priori Prinzip alle einen nahezu identischen Geneinwillen haben. Deswegen ist Minderheitenschutz nicht notwendig.

Haltung zur Gewaltenteilung:

1. Es herrscht eine strikte Gewaltenteilung in Form von einer Aufspaltung der Legislative in ein Zweikammersystem und durch die möglichst direkte Legitimation jedes Verfassungsorgans um die Machtballung staatlicher macht bei einer Interessengruppe zu vermeiden.
2. Gewaltenteilung ist nicht möglich.

Datum: 13.01.2014

Autor: Rune, Laura

Betreff: Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

Menschenbild
Konkurrenztheorie: viele Menschen haben viele Meinungen, die akzeptiert werden und trotz diesen verschiedenen Interessen muss eine gemeinsame Basis gefunden werden, Rationalität ist nicht vorhanden, weil jeder nur für seinen besten Nutzen handelt („Der Mensch ist des Menschen Wolf“)
Identitätstheorie: - jeder (isolierte) Mensch hat dieselbe Meinung
- jeder Mensch muss der Allgemeinheit folgen, er wird gezwungen frei zu sein

Vorstellung vom Gemeinwohl
Konkurrenztheorie: das Gemeinwohl ist Resultat eines nachträglich (a posteriori) zustande gekommenen Kompromisses im politischen Konkurrenzkampf
Identitätstheorie: das Gemeinwohl bildet sich aus der Meinung aller, denn die isolierte Meinung einzelner ist die des gesamten Volkes

Verhältnis von Regierenden und Regierten
Konkurrenztheorie: die vom Volk gewählten Vertreter (Parteien) sind die Regierenden und stehen im Konkurrenzkampf untereinander, das Volk wird von den Parteien regiert
Identitätstheorie: das gesamte Volk regiert (direkte Demokratie)
→ kein Einzelner regiert und keiner wird regiert

Entscheidungsverfahren
Konkurrenztheorie: es werden Parteien vom Volk gewählt, die Interessen des Volkes repräsentieren und diese im politischen System in Entscheidungen umsetzen, die Parteien sind während ihrer Amtszeit nur ihrem Gewissen unterworfen
Identitätstheorie: - Volksabstimmung (Plebssitz)
- damit ein Gesetz legitim ist, muss jeder Mensch abgestimmt haben

Bedeutung von Menschen- und Bürgerrechten
Konkurrenztheorie: verschiedene Meinungen werden akzeptiert und beachtet, so wird auf die Menschen- und Bürgerrechte Rücksicht genommen
Identitätstheorie: die Menschen werden zu ihrem Glück gezwungen; abweichende Sondermeinungen werden nicht akzeptiert

Haltung zum Minderheitenschutz
Konkurrenztheorie: die Minderheiten werden durch den kontroversen Sektor geschützt, Meinungspluralismus wird gewährleistet
Identitätstheorie: es gibt keine Minderheiten

Haltung zur Gewaltenteilung
Konkurrenztheorie: der Staat ist in Exekutive, Judikative und Legislative unabhängig voneinander geteilt
Identitätstheorie: es gibt keine Gewaltenteilung, weil es nur das Gemeinwohl gibt

Datum: 13.01.2014

Autor: Jannik, Phil

Betreff: Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

Vergleich von Identitätstheorie vs. Konkurrenztheorie

Menschenbild:
Identitätstheorie
-Es wird Unterschieden in: egoistische Einzelinteressen und identischem Gemeinwillen
Konkurrenztheorie
-Jeder hat eine eigene Meinung und darf diese auch vertreten ( Meinungspluralismus )

Vorstellung von Gemeinwohl:
Identitätstheorie
-Es existiert ein Gemeinwohl → jeder hat die gleiche Vorstellung davon
Konkurrenztheorie
-Verschiedene Meinungen werden zu Kompromissen zusammengefasst
Verhältnis von Regierenden und Regierten
Identitätstheorie
-Staat hat die alleinige Aufgabe das Gemeinwohl herauszuarbeiten und danach auch umzusetzen. Es ist nicht seine Aufgabe zu Regieren. Die Identitätstheorie entspricht einer direkten Demokratie → Herrschaft des Volkes
Konkurrenztheorie
-Die Regierten bilden Parteien, welche eine Institution des politischen Systems bilden ( z.B. Parlament), welches dann Gesetze erlässt. Die Konkurrenztheorie entspricht einer repräsentativen Demokratie → Herrschaft mit Zustimmung des Volkes
Entscheidungsverfahren
Identitätstheorie
-Das Volk versammelt sich und stimmt über Entscheidungen ab.
Konkurrenztheorie
-Konkurrenzkampf der gewählten Parteien
-Parteien stimmen repräsentativ für das Volk ab
-Parteien stimmen im Parlament über Gesetzentwürfe ab
Bedeutung von Menschen- und Bürgerrechte
Identitätstheorie
-Solange es dem Gemeinwohl dient werden gewisse Menschen- und Bürgerrechte nicht berücksichtigt
Konkurrenztheorie
-Ohne die Berücksichtigung auf Menschen- und Bürgerrechte werden keine Gesetze legitimiert
Haltung zum Minderheitenschutz
Identitätstheorie
-Wer sich weigert dem Gemeinwohl zu folgen, der wird dazu gezwungen ( wird gezwungen „frei zu sein“ )
Konkurrenztheorie
-Jede Meinung wird wird berücksichtigt; jede Stimme ist gleich viel Wert
Haltung zu Gewaltenteilung
Identitätstheorie
-Keine Gewaltenteilung ist möglich
Konkurrenztheorie
-Eine Gewaltenteilung ist wichtig, damit ein politisches Organ nicht zu viel macht erlangen kann. Es dient der Erhaltung der Demokratie