Textsorten - Charakteristik

 
 

Findet Euch in Dreiergruppen zusammen und erarbeitet unter Einbeziehung des Schulbuchs sowie des Internets die wesentlichen Merkmale der Textsorten Brief, innerer Monolog und Tagebucheintrag. Anmerkung: Wikipedia ist eine nicht zitierfähige Quelle. 

 
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Thema: Textsorten - Charakteristik

Datum: 27.02.2014

Autor: SuS

Betreff: Antw.:Merkmale eines Inneren Monologs

Atonk

Datum: 17.01.2014

Autor: Ibrahim & Esad

Betreff: Merkmale eines Inneren Monologs

- Ich-Form
- Besteht aus einer Kette von Gedanken, Erinnerungen, Wünschen usw.
- Innensicht ohne kommentierende Einmischung des Erzählers
- Erzähler schlüpft in die Figur hinein

Datum: 17.01.2014

Autor: Maren Schlichtkrull

Betreff: Merkmale eines inneren Monologs

Ich-Form (1. (ersatzweise auch 2.) Person Indikativ Präsens)
syntaktisch unabhängig im Vergleich zur indirekten Rede
Innensicht ohne kommentierende Einmischungen des Erzählers/der Erzählerinstanz, sowohl in vollständiger oder und unvollständiger grammatischer Form, unbeschränkte Zeichensetzung, aber ohne Anführungszeichen
Erzähler schlüpft in eine Figur hinein und versucht, deren Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen wiederzugeben; Erzähler während des inneren Monologs nicht mehr präsent
Quelle: https://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_gat/d_epik/strukt/darb/darb_fig_inn_1.htm

Datum: 17.01.2014

Autor: Laura, Rieke, Nell, Anne

Betreff: Textsorten

Innerer Monolog (https://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_gat/d_epik/strukt/darb/darb_fig_inn_1.htm)
- Ich-Form, 1. (ersatzweise auch 2.) Person Indikativ Präsens
- syntaktisch unabhängig im Vergleich zur indirekten Rede
- Innensicht ohne kommentierende Einmischung
- unvollständige/vollständige grammatische Form
- unbeschränkte Zeichensetzung (aber ohne Anführungszeichen!)
- Inhalt: Erzähler versetzt sich in Figur (Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen wiedergeben)
--> Innerer Monolog: Bewusstseinsstrom


sachlicher Brief (https://wikis.zum.de/dsb/Deutsch/Lernpfad_Sachlicher_Brief/Merkmale_sachlicher_Brief):
- Briefkopf: Adresse des Absenders und Adressaten; oben rechts Ortsangabe und Datum
- Betreffzeile gibt Anlass im Nominalstil wieder
- geeignete und höfliche Anrede
- Hauptteil: Anliegen ausführen
- Ende: geeignete Grußform und Brief unterschreiben


formeller Brief (https://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/deutsch/bs/bej/text/brief/g1_1_kriterien_uebersicht.pdf):
Formaler Aufbau:
-links oben
Absender
(die eigene Adresse)
-darunter den
Empfänger
(z.B. die
Firmenadresse)
-rechts oben
Ort und Datum
-eventuell
Bezug
(z. B.
Ihr Schreiben vom ...)
-Betreffzeile
(Worum geht es?)
-Anrede
(z. B.
Sehr geehrte Damen und
Herren)
-Text
des Schreibens
-Grußformel
(z. B.
Mit freundlichen Grüßen)
-Unterschrift
Äußere Darstellung:
-sauber, leserlich und fehlerfrei (PC)
-höchstens eine DIN A 4 Seite
-weißes (nicht kariertes und nicht liniertes)
Papier verwenden
-ausreichend Ränder lassen (vgl. DIN 5008)
-Absätze machen (wenn inhaltlich etwas
Neues beginnt)
Inhalt eines Geschäftsbriefs
(Nach jedem Teil beginnen Sie einen neuen Absatz.)
1. Teil:
Anlass/Anliegen
Warum wird der Brief geschrieben?
2. Teil:
Beschreibung der Situation/Folgen
Was ist geschehen? Wie ist der Stand der
Dinge? Was ist bislang abgelaufen?
3. Teil:
Forderung/Bitte/Anfrage
Was möchte man erreichen? Welches Ziel wird
angestrebt?
Sprache
-eine fehlerfreie Rechtschreibung ist bei Geschäfts-
briefen besonders wichtig
-Tipp: Verwenden Sie ein Rechtschreibwörterbuch
bzw. ein Rechtschreibprogramm zur Kontrolle.
-die Anrede wird immer groß geschrieben (Sie/Ihnen
usw.)
-die Sprache soll sachlich und höflich gehalten sein
-alle notwendigen Informationen sollen kurz und
knapp dargestellt werden


Tagebucheintrag (https://www.zum.de/Faecher/D/BW/real/Mutter8.html)
-Ein Tagebuch ist auch eine Erinnerung an all das, was Du getan und erlebt hast, was Dich gefreut oder bedrückt hat.
-Deshalb ist die Schreibweise nicht geordnet wie in einem Aufsatz. Wenn jemand nachdenkt, was den Tag (die Woche) über so war, dann denkt er in Sprüngen, er wechselt zwischen verschiedenen Ereignissen, er erinnert sich an Vergangenes und blickt vielleicht auch nach vorne.
-Das Schreiben selbst ist eigentlich an niemanden gerichtet. Es ist die wohl intimste Schreibform des Menschen.
-Dabei werden Gedanken gerne mit selbst gestellten Fragen eingeleitet: "Was ist eine Freundschaft wert, wenn man nicht in der Not zusammenhält?"

Datum: 17.01.2014

Autor: Niklas, Alex und Benni

Betreff: Textsorten - Charakteristik

Innerer Monolog:
- Ist eine Form der Figuren- / Personen rede.
- In Ich-Form geschrieben
- Der Erzähler schlüpft in eine Person hinein und versucht deren Gedanken, Gefühle etc. wiederzugeben
-Teils unvollständige grammatische Form, unbeschränkte Zeichensetzung (ohne Anführungszeichen)
- Grenzt sich von anderen Formen der Bewusstseinswiedergabe ab (Gedankenbericht, erlebte Rede)

Brief (Textsorte):
- Es wird auf Anliegen eingegangen und über das was man miteinander erlebt hat besprochen.
- Der Adressat erfährt was seit der letzten Begegnung geschehen ist
- Der Empfänger muss wissen in welcher Stimmung der Verfasser ist
- Wenn du auf einen Brief antwortest, musst du ansprechen worum es nun geht.

Tagebuch:
- Ist eine Erinnerung an alles was du getan und erlebt hast. Außerdem gibt es die Gefühle des Verfassers wieder.
- Die Schreibweise ist nicht geordnet
- Man schreibt aus der Ich Perspektive
- Der Verfasser denkt in Sprüngen
- Die intimste Schreibform des Menschen
- Es werden oft Gedanken mit selbst gestellten Fragen eingeleitet

Datum: 17.01.2014

Autor: Esad & Ibrahim

Betreff: Merkmale eines Briefes

Merkmale eines Briefes :

- Name & Adresse des Absenders und Empfängers sowie eine Orts- und
Datumsangabe
- Betreffzeile im Normalstil formulieren
- eine sachliche Anrede und Grußformel verwenden
- Anrede (Sie) immer groß schreiben
- Eine kurze Einleitung
- Hauptteil
- einen kurzen Schlusssatz

Datum: 17.01.2014

Autor: Claas, Philipp & Theo

Betreff: Charakteristik

Innerer Monolog:
-Es werden Gefühle und Gedanken wiedergegeben
-Häufig unvollendete Sätze d.h. Punkte, Gedankenstriche und Ausrufezeichen gezielt eingesetzt
Bsp: "Toll, das hat mir gerade noch gefehlt... jetzt läuft mir dieser Depp - wie hieß er noch gleich?"
-Gedanken sprünge d.h. mitten im Satz kann also ein anderes Thema beginnen
-Man kann auch ein "Streitgespräch" gedanklich führen
Die zwei Seiten kämpfen im inneren bevor eine Entscheidung getroffen wird
-Ein Innerer Monolog kann auch in seinem Dialekt geschrieben werden oder wenn man bilingual aufgewachsen ist , kann man auch mehrere Sprachen und Dialekte miteinander vermischen
Bsp: ick weeß doch och nich, wat dat allet soll!

Datum: 17.01.2014

Autor: Justin. Bilal und Finn

Betreff: Textsorten

Textsorten – Charakteristik

Merkmale eines Tagebucheintrages:
- keine strenge Form oder Gliederung
- persönliche Erinnerungen, sowie intime Gedanken und Gefühle einer Person
- Ich-Form (1. Person Singular)
- meist im Präteritum oder Perfekt verfasst, da über Vergangenes berichtet wird
- an niemanden gerichtet
- enthält Ausrufe und Fragen
- kann anrede („Liebes Tagebuch“) und abschließende Unterschrift enthalten

Merkmale eines inneren Monologs:
- gehört zur Gattung der Prosa
- wird immer in der direkten Ich - Form geschrieben
- wird immer die Gefühls- und Gedankenwelt des Erzählers ausgedrückt
- es kann zu Gedankensprüngen innerhalb eines inneren Monolog kommen
- syntaktisch unabhängig gegenüber einer indirekten Rede
- Erzähler schlüpft in eine Figur hinein und versucht deren Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen wiederzugeben; Erzähler während des inneren Monolog nicht mehr präsent.

Merkmale eines Briefes:

Der Briefkopf enthält Name, Adresse, Absender, Empfänger und Orts- und Datumsangabe. Die Betreff Zeile gibt an, was der Anlass für den Brief ist. Diese muss man im Normalstil formulieren. Dabei sollte man auf die richtige Anrede und Grußformel verwenden. Pronomen z. B. Personal- und Possessivpronomen, die sich auf das Gegenüber beziehen z.B. die Anrede „Sie“, werden im sachlichen Brief groß geschrieben. Je nach Art des Briefes (Unfallbericht, Polizeibericht, Antrag) unterscheidet sich der Aufbau im Hauptteil des Briefes. z. B. eine begründete Stellungnahme, wobei die Schüler verschiedene Argumente für die Neugestaltung ihres Klassenzimmers vorbringen und begründen. Am Ende musst du eine geeignete Grußformel z.B. „mit freundlichen Grüßen“, „Hochachtungsvoll“ etc. wählen und deinen Brief unterschreiben. Musst du noch Anlagen beifügen z.B. ein Antragsformular oder Belege bzw. Quittungen, erscheinen diese ganz am Ende des Briefes unter dem Punkt „Anlagen“.

Datum: 17.01.2014

Autor: Philipp,Theo,Claas

Betreff: Tagebucheintrag

Merkmale eines Tagebucheintrages:

-wichtige Dinge, die man am Tag erlebt hat, werden am Abend wiedergegeben
-das Präteritum oder Perfekt wird häufig genutzt
-meistens wird die Ich-Form verwendet
-oft nicht strukturiert geschrieben, sondern durcheinander
-"Liebes Tagebuch" ist die häufigste Anrede im Tagebucheintrag
-Gedanken können durch Fragen und Ausdrücke ausgedrückt werden

Datum: 17.01.2014

Autor: Maurice und Jakob

Betreff: Charakteristik verschiedener Textsorten

Allgemein:
Alle 3 Textsorten sind Formen gestaltenden Interpretierens. Man versetzt sich in die Figuren des Textes hinein und lotet Gedanken, Gefühle und Handlungen aus, die für die Figur stimmig erscheinen.

Tagebucheintrag: -> Ich-Form
-> an niemanden gerichtet
-> enthält Erinnerungen und Gefühle
-> ungeordnet, kann Gedankensprünge enthalten
-> Vermutungen/Fragen leiten eigene Gedanken ein
Innerer Monolog: -> kein Gesprächspartner -> Selbstgespräch -> Personenrede
-> hält etwas wichtiges fest
-> verdeutlicht Denken & Fühlen der Person
-> oft bei Konfliktsituation
-> moderne Erzähltechnik
-> Bewusstseinswiedergabe(erlebte Rede, Gedankenbericht..)
-> Ich-Form
-> syntaktisch unabhängig
-> Innensicht (grammatikalisch egal)
-> Erzähler schlüpft in Situation
Brief: -> Briefkopf: - Name Adresse des Absenders & Empfängers; Orts und
Datumsangabe
-> Betreffzeile gibt Anlass an im Nominalstil
-> richtige Anrede & Grußformel
-> Pronomen die sich auf das Gegenüber beziehen werden im sachlichen
Brief groß geschrieben
-> Hauptteil unterscheidet sich nach Art des Briefes
-> am Ende des Briefes evtl. Anlagen
-> Unterschrift