Datum: 17.01.2014
Autor: Laura, Rieke, Nell, Anne
Betreff: Textsorten
Innerer Monolog (https://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_gat/d_epik/strukt/darb/darb_fig_inn_1.htm)
- Ich-Form, 1. (ersatzweise auch 2.) Person Indikativ Präsens
- syntaktisch unabhängig im Vergleich zur indirekten Rede
- Innensicht ohne kommentierende Einmischung
- unvollständige/vollständige grammatische Form
- unbeschränkte Zeichensetzung (aber ohne Anführungszeichen!)
- Inhalt: Erzähler versetzt sich in Figur (Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen wiedergeben)
--> Innerer Monolog: Bewusstseinsstrom
sachlicher Brief (https://wikis.zum.de/dsb/Deutsch/Lernpfad_Sachlicher_Brief/Merkmale_sachlicher_Brief):
- Briefkopf: Adresse des Absenders und Adressaten; oben rechts Ortsangabe und Datum
- Betreffzeile gibt Anlass im Nominalstil wieder
- geeignete und höfliche Anrede
- Hauptteil: Anliegen ausführen
- Ende: geeignete Grußform und Brief unterschreiben
formeller Brief (https://lehrerfortbildung-bw.de/faecher/deutsch/bs/bej/text/brief/g1_1_kriterien_uebersicht.pdf):
Formaler Aufbau:
-links oben
Absender
(die eigene Adresse)
-darunter den
Empfänger
(z.B. die
Firmenadresse)
-rechts oben
Ort und Datum
-eventuell
Bezug
(z. B.
Ihr Schreiben vom ...)
-Betreffzeile
(Worum geht es?)
-Anrede
(z. B.
Sehr geehrte Damen und
Herren)
-Text
des Schreibens
-Grußformel
(z. B.
Mit freundlichen Grüßen)
-Unterschrift
Äußere Darstellung:
-sauber, leserlich und fehlerfrei (PC)
-höchstens eine DIN A 4 Seite
-weißes (nicht kariertes und nicht liniertes)
Papier verwenden
-ausreichend Ränder lassen (vgl. DIN 5008)
-Absätze machen (wenn inhaltlich etwas
Neues beginnt)
Inhalt eines Geschäftsbriefs
(Nach jedem Teil beginnen Sie einen neuen Absatz.)
1. Teil:
Anlass/Anliegen
Warum wird der Brief geschrieben?
2. Teil:
Beschreibung der Situation/Folgen
Was ist geschehen? Wie ist der Stand der
Dinge? Was ist bislang abgelaufen?
3. Teil:
Forderung/Bitte/Anfrage
Was möchte man erreichen? Welches Ziel wird
angestrebt?
Sprache
-eine fehlerfreie Rechtschreibung ist bei Geschäfts-
briefen besonders wichtig
-Tipp: Verwenden Sie ein Rechtschreibwörterbuch
bzw. ein Rechtschreibprogramm zur Kontrolle.
-die Anrede wird immer groß geschrieben (Sie/Ihnen
usw.)
-die Sprache soll sachlich und höflich gehalten sein
-alle notwendigen Informationen sollen kurz und
knapp dargestellt werden
Tagebucheintrag (https://www.zum.de/Faecher/D/BW/real/Mutter8.html)
-Ein Tagebuch ist auch eine Erinnerung an all das, was Du getan und erlebt hast, was Dich gefreut oder bedrückt hat.
-Deshalb ist die Schreibweise nicht geordnet wie in einem Aufsatz. Wenn jemand nachdenkt, was den Tag (die Woche) über so war, dann denkt er in Sprüngen, er wechselt zwischen verschiedenen Ereignissen, er erinnert sich an Vergangenes und blickt vielleicht auch nach vorne.
-Das Schreiben selbst ist eigentlich an niemanden gerichtet. Es ist die wohl intimste Schreibform des Menschen.
-Dabei werden Gedanken gerne mit selbst gestellten Fragen eingeleitet: "Was ist eine Freundschaft wert, wenn man nicht in der Not zusammenhält?"