Afghanistan - Konflikt (Einzelarbeit)

Im Rahmen Ihrer Hausaufgabe sollten Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Afghanistan-Konflikt informieren.
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Thema: Afghanistan - Konflikt: Aktuelle Entwicklungen

Datum: 18.02.2014

Autor: Niklas

Betreff: Afghanistan-Konflikt

-Präsident Karzei: Freilassung von mehreren Taliban aus afghan. Gefängnissen
-Karzei will kein Einmischen der USA in innerstaatliche Prozesse (s.o.)
-langsames Abrücken der amerik. Truppen
-Karzai weigert sich, Sicherheitsabkommen mit Washington zu unterzeichnen (ermöglicht eine begrenzte Präsenz des US-Militärs nach Abzug der Nato-Soldaten ab Ende 2014)
-zunehmende Taliban-Anschläge in Afghanistan und in Hauptstadt Kabul seit Jahresbeginn
-Investitionen/Entwicklungshilfen (in Mlliardenhöhe) der USA und auch von Deutschland "verschwinden" in Afghanistan
Quellen: https://www.spiegel.de/thema/afghanistan_krieg/

Datum: 18.02.2014

Autor: Anne

Betreff: Aktuelle Situation

2014 ein Wendepunkt in der Geschichte Afghanistans
- April 2014 wird neuer Präsident gewählt ( auch Frauen dürfen wählen), außerdem finden landesweite Wahlen zu den Provinzräten statt

Zugleich bereiten sich die afghanischen Sicherheitskräfte auf die vollständige Übernahme der Sicherheitsverantwortung von der ISAF zum 31. Dezember 2014 vor. Bereits heute tragen die einheimischen Sicherheitskräfte die Verantwortung für 80% der Bevölkerung.

Deutschland will in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen und den Beratungs- und Ausbildungseinsatz mit 600 bis 800 Soldaten für zwei Jahre unterstützen (der Bundestag muss zustimmen). Außerdem wollen wir uns über 2014 hinaus noch am zivilen Wiederaufbau engagieren. Jährlich stellen wir dazu 430 Mio. Euro zur Verfügung.

Rückschläge:
-Die schwierige Sicherheitslage bleibt in Afghanistan bestehen: Autobomben usw.
-Die afghanische Regierung ist bei der Korruptionsbekämpfung nicht entschlossen genug
-Trotz Protesten der USA werden in Afghanistan Terrorverdächtige aus dem Gefägnis entlassen. Man fürchtet schrittweise Freilassung von rund hundert Gefangenen.

Positives:
-Afghanistan und Paskistan versuchen eine Versöhnung zu erreichen
-Afghanistan soll bald in der Lage sein die Verantwortung für die Sicherheit selbst in die Hand zunehmen

Quellen:
bundeswehr.de
AuswärtigesAmt.de - Fortschrittsbericht

Datum: 18.02.2014

Autor: Marlon

Betreff: Hausaufgabe

→ In Afghanistan soll eine Demokratie geschaffen werden
→ Sicherheitslage in Afghanistan ist äußerst schlecht
→ Freilassung von 65 mutmaßlichen Taliban aus dem Gefängnis
→ Truppen sollen abgezogen werden bis vermutlich Ende 2014

Datum: 18.02.2014

Autor: Marlon

Betreff: Antw.:Hausaufgabe

Quellen:

https://themen.t-online.de/news/afghanistan
https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Themen/Afghanistan/_node.html
https://www.nzz.ch/aktuell/newsticker/afghanistan-laesst-65-mutmassliche-taliban-frei-1.18242829

Datum: 18.02.2014

Autor: Sarah

Betreff: Afghanistan aktuell


→ es soll Demokratie und Stabilität im Norden Afghanistans geschaffen werden
→ der Wiederaufbau soll unterstützt werden, ist allerdings wegen der desaströsen Sicherheitslage sehr schwierig
→ Talibane werden freigelassen
→ Karzai ist gegen die Einmischung von Amerika


Quelle: www.spiegel.de

Datum: 18.02.2014

Autor: SuS

Betreff: Aktuelle Situation in Afghanistan - Melanie

Frank-Walter Steinmeier (SPD) reiste als Außenminister nach Afghanistan. Auch nach Abzug der Bundeswehr-Kampftruppen soll das Land deutsche Hilfe bekommen. Er übt aber auch Druck auf den Präsidenten Hamid Karsai aus: Er soll ein Rechtsabkommen mit den USA unterzeichnen.
Karsai verweigert sich bislang, Vereinbarungen abzuschließen (die US-Truppen vermeintliche Rechtsfreiheit garantiert)

-Verlängerung des Bundeswehr-Mandats in Afghanistan bis Ende 2014 -> Bundestag muss noch zustimmen
-"Deutschland sei hilfsbereit, werde sich aber auch nicht aufdrängen", so Steinmeier
-Ahmad Osmani bekräftigt grundsätzlich Bereitschaft seiner Regierung, hat aber noch keinen Termin genannt
-Befürchtung, dass Karsai die Unterzeichnung immer weiter hinaus zögert und sich auch sein Nachfolger Zeit lassen wird
-2014 gilt als Jahr der Entscheidung für Afghanistan
-Steinmeier will härteren Kampf gegen Korruption
-"innerer Aussöhnungsprozess" mit den islamistischen Taliban-Milizen ist vorgesehen

-bis 2014 sollen ISAF-Truppen die Sicherheitsverantwortung an Afghanistan abgeben -> schrittweiser Rückzug aus Afghanistan (deutschr intrnationalen Truppen)
-"Resolute Support" der NATO -> kleinere Nachfolgemission (Deutschland mit 800 Soldaten)
-keine militärische, sondern politische Lösung wird seit 2011 angestrebt

-Afghanistan hat keine Ausbildungslager für Terroristen mehr
-Kinder können zur Schule
-bessere Gesundheitsversorgung


Quellen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland... 11.02.14
https://www.politische-bildung.de/afghanistan_sicherheitspolitik.html 11.02.14

Datum: 18.02.2014

Autor: Maxim

Betreff: Afghanistan aktuell

Deutschland ist edrzeit der drittgrößte ausländische Truppenkontingent, sowie drittgrößter Geber bei zivilen Wiederaufbauten.

Im April 2014 finden Afghanistan Präsidents- und provinzratwahlen statt.

Die Sicherheitskräfte des Inlands bereiten sich auf die Übernahme der Verantwortung von der ISAF vor (zum 31.12.2014).
Derzeig liegt 80% der Verantworung im Inland.

Datum: 18.02.2014

Autor: Maxim

Betreff: Quelle

www.Auswärtiges-Amt.de

Datum: 18.02.2014

Autor: Jonas

Betreff: Hausaufgabe

- Vorraussichtlicher Abzug der Truppen aus Afghanistan Ende 2014
- amerikanische Truppen werden teilseweise schon abgezogen
- Es wird viel Druck auf die Regierung in Afghanisten ausgeübt, da immer mehr Verantwortung an Einheimische abgeben wird

Datum: 18.02.2014

Autor: Jonas

Betreff: Ergenzung

- Es wird vorallem in den Bereichen Ausbildung und Auffbau noch viel getan
- Kosten für Einsatz deutscher Truppen in Afghanistan kosten jährlich ca.700mio Euro
- Bis Ende 2014 soll Verantwortung komplett an Afghanistan abgegeben werden (seit 2011 ist die Übergabe im Gange)
- Deutscher Bundestag muss dem Vorraussichtlichen Abzug der Truppen noch zustimmen
--> Zustimmung alles andere als sicher
- Neuer Ausßenminister Steinmeier spricht sich für Verlängerung des Einsatzes in Afghanistan aus
- Verteidigungsministerin Von der Leyer und Bundespräsident sehen ebenfalls die Notwendigkeit hin zu gucken und zu handeln
- Befürchtung dass nach Abzug der Truppen die Taliban wieder an die Macht gelangen, da in Afghanistan immer noch sehr viel Korruption herrscht